Regionalligateams stark im zweiten Rennen

20.06.2019

„Für mich war das heute eine Nahtoderfahrung, ich wusste nicht, ob ich weinen oder brechen soll!“ So beschreibt Simon Kammerloher das zweite Regionalliga-Rennen der Triathlon-Liga Bayern am Samstag. In Lauingen an der Donau kämpften die Teams um weitere heiß begehrte Punkte der noch jungen Saison 2019.

Das Besondere an diesem Wettkampf: die Athletinnen und Athleten absolvierten keinen normalen Triathlon im Swim-Bike-Run-Modus, sondern mussten sich zunächst geschlossen im Team der 750m-langen (Damen) bzw. 850m-langen Schwimmstrecke (Herren) im Auwald-See sowie den abschließenden 3 Laufkilometern um den See herum stellen.

Die Teamleistung beim Schwimmen durch geschicktes Schieben der schwächsten Teammitglieder brachte den Freisingern einen entscheidenden Vorteil im Renngeschehen. Die erzielten Zwischenergebnisse des Swim+Run legten wiederum die Startabstände zwischen den Mannschaften für den zweiten Wettkampfteil im Stile einer Verfolgung inmitten Lauingens malerischer Altstadt fest, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 21 km (Damen) bzw. 24,5 km (Herren) auf dem Rad und einem abschließenden Lauf über 1,8 km (Damen) bzw. 2,4 km (Herren) um den Tagessieg kämpften.

Die Radstrecke hatte es mehr als in sich: Auf 5 bzw. 6 Runden mit jeweils zwei Wendepunkten galt es jedes Mal von 45 km/h auf fast 0 km/h herunterzubremsen, um die 180° Wende zu nehmen. Beim abschließenden Lauf ließen die Herren aber nichts mehr anbrennen und überquerten souverän als 8. Team die Ziellinie. Nach Platz 11 in Weiden sind die Herren in der Gesamtwertung auf Platz 9 von insgesamt 15 Teams vorgerückt und brauchen sich um das erklärte Ziel Klassenerhalt quasi keine Sorgen machen.

Auch die Freisinger Damen gingen nach einem souveränen Schwimmen und einem starken Lauf am Nachmittag als 6. Team auf die Radstrecke. Beim Radfahren mussten sie enorm kämpfen, konnten aber durch ihre starke Laufleistung den Rang halten.

Die Regionalliga nach dem 2. Rennen

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