Starke Leistungen in Ingolstadt

20.09.2021 | Von Christopher Balz

Den Ingolstadt Triathlon gibt in der heutigen Form seit 2010. Nach Corona-Pause standen diesmal endlich wieder 2.000 Sportler über die verschiedenen Distanzen am Start. Die Veranstalter setzten alle Hebel in Bewegung und man kann den Organisatoren nur ein großes Lob aussprechen, dass alles so gut funktioniert hat.

Im Vorfeld des Rennes war es schwierig einzuschätzen, wie sich die Konkurrenz während des Lockdowns und keinerlei Triathlon- bzw. Rennwettbewerben entwickelt hat. So war es für die ambitionierten Athleten aus Freising zunächst ein schwierigeres Unterfangen, Prognosen für eventuelle Ergebnisse abzugeben. Aber alle schafften es mit Bravour. Mehr noch: Das Freisinger Team konnte mit den sechs Startern sehr starke Leistungen und Topplatzierungen vorweisen: drei erste Plätze in ihren jeweiligen Altersklassen und drei Top-10-Platzierungen. Die Ergebnisse im Einzelnen:

Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen – 78 km Radfahren – 20,2 km Laufen) Rudi Schädler in 5:09 Std. 1. Platz Altersklasse (AK) Bayer. Meisterschaften; Marius Janta in 4:09 7. AK; und Daniela Schranner 4:41 8. AK. Auf der Olympischen Distanz (1,5 – 41,6 – 10,2) Ulf Zimmermann 1. AK in 2:10; Nadja Thiel 1. AK in 2.52. sowie über die Sprintdistanz (0,75 – 20 – 4,5) Justin Wetzel 2. AK in 1:19 Std.

Viele hatten sich das Rennen in Ingolstadt mit Bedacht ausgesucht. Die flache Rad- (459 Höhenmeter) und die neue Laufstrecke, die erstmalig in die City führte, konnte gut als Test für eine individuelle ‘Standortbestimmung’ genutzt werden. Zumal der ein oder andere noch Wettbewerbs-Ziele für 2021 anvisiert, auch wenn die Triathlon-Saison eher dem Ende entgegen geht. Doch alle, Athleten wie die wenigen Zuschauer, konnten den Spirit fühlen, der nach Monaten bzw. fast Jahren der Wettbewerbsabstinenz Gänsehautfeeling beim Startschuss aufkommen ließ.

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