Letzter Damenspieltag Landesliga in Landshut

02.02.2025

Diesmal mit Jana und Johanna von SV Weissblau Allianz München, Miriam, Petra und Birgit von T05 München und den zwei Urgesteinen Martina und Betty vom TSV Jahn Freising am Start. Ohne einen gelernten Angriff, probierten die Mädels verschiedene Varianten. Gegen den TSV Gerzen versuchte sich Betty am Hauptschlag, Miriam an der Angabe, Johanna in der Mitte und Petra auf ihrer Schokoladenseite und Jana in der Abwehr. Zusätzlich an der Linie die Eltern von Betty und Rainer, die tatkräftig anfeuerten.

Spiel gegen TSV Gerzen: 5:11; 3:11;3:11

Miriam setzte immer mal wieder gute Angaben, aber so richtig Druck konnte man nicht ausüben. Bei Betty aus dem Spiel heraus, wollte es nicht klappen. Das Timing passte einfach nicht bei den gut gestellten Bällen. Bei den anderen ging es nur darum, diese sicher rüberzu spielen. Die Mädels wirkten sehr nervös und zeigten kein wirkliches Selbstbewußtsein. Betty versuchte etwas Stimmung in die Mannschaft zu bringen, aber ohne Erfolg. Man lebte von den Fehlern des Gegners, die leider von Satz zu Satz immer weniger wurden, was sich im Satzergebnis widerspiegelt. Selbst beim Modus mit bis zu 5 Sätzen konnten man nicht dagegen halten und verlor in 3 Sätzen.

Das zweite Spiel des Tages bestritten die TG Landshut und der TSV Gerzen, die sich ein wirklich sehenswertes Faustball Duell lieferten allerdings immer mit dem besseren Ende für Landshut was wieder zu einem 3:0 Sieg (15:14; 11:8; 11:9) führte.

Spiel gegen TG Landshut: 7:11; 4:11; 2:11

Im ersten Satz versuchte es die Spielgemeinschaft mit einer geänderten Taktik, Johanna versuchte sich am Schlag, was sie aufgrund von Schulterproblemen seit Jahren nicht mehr gemacht hatte. Betty in der Mitte konnte Johanna nicht wirklich gut bedienen, somit kam sie nicht so richtig zum Schlagen. Leider spürte sie die Schulter und Miriam kam im Verlauf des Spieles auf den Hauptschlag. Birgit durfte sich dann auch noch für zwei Sätze am Nebenschlag behaupten. Leider schlichen sich immer wieder Fehler bei der Annahme, beim Stellen oder Schlagen in die Leine oder aus, die keinen Spielrhythmus erlaubten.

Die Stimmung am Ende war gemischt, einerseits hatte man den 2. Tabellenplatz behauptet und wurde nicht Letzter, aber bis auf längere Ballwechsel, die meinstens ziu Gunsten für den Gegner ausgingen, war es doch ein ernüchternder Spieltag.

Die Mädels wollen diese Schlappe in der Feldrunde wieder wett machen. Ein oder zwei Vorbereitungsturnier und mehr gemeinsame Trainings und hoffentlich mit gelernter Angreiferin, sollen dabei helfen. Alle freuen sich auf die Feldrunde und hoffen auf mehr Satzgewinne und Spielerfolge.

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